Die Busse mit Triathleten und Equipment gefüllt, ging es am 4. Juni 2023 um 11 Uhr hochmotiviert los nach Dieburg zum 39. Moret Triathlon. Es stand nicht nur ein spannendes Ligarennen, sondern auch die Vereinsmeisterschaft der Triathleten auf der Tagesordnung.
Das Format umfasste zwei Rennen: Ein Swim and Run (275m/2 km) und anschließend ein Triathlon (275m/ 19,8 km/ 3 km) gemeinsam in einer Wertung. Das Ergebnis des ersteren ergab die Startaufstellung für den Triathlon.
Nach dem Check-in verschafften wir uns erstmal einen Lageüberblick: Im Schwimmbad sollten es im zick-zack Kurs über 11 Bahnen losgehen, gefolgt von einer langen Wechselzone auf der Straße und anschließend dem Lauf durch den schönen sonnigen Park. Die Organisation vor Ort war leider durch viel Unübersichtlichkeit über den Ablauf und die Strecke geprägt, ebenso wenig Platz für viele Athleten im Vorraum vor dem Schwimmbad. Hinzu kam die doch schon recht späte Uhrzeit. Dies konnte den Athleten durch die Teammotivation dann aber auch nichts mehr anhaben…
Swim and Run
Um 14 Uhr fiel der Startschuss für den Swim and Run im Schwimmbad: Zuerst für die Männer der 1. HTL, gefolgt von denen der 5.HTL, sowie schließlich den Damen der 1. HTL um 14:37 Uhr.
Bei den Männern der 1. HTL konnte sich Gregor Platz 23. vor Sergey (26.), Fabi (29.), Marco (40.) und Lukas (44.) sichern.
In der 5. HTL der Männer sicherte sich Christian den 20. Platz vor Helmut (37.) auf den direkt Flo und Martin folgten.
Bei den Frauen konnte sich die schwimmstarke Mika mit Platz 7 eine gute Ausgangsposition im Schwimmen für den Triathlon sichern, gefolgt von Almuth auf Platz 13, die im Kampf mit den Schuhen in der Wechselzone Zeit verlor: Ein spannender Start im Rennen um den Pokal bei den Frauen. Es folgten Nadja und Sandra auf den Plätzen 20 und 23.
Triathlon
Für die Athleten ging es nach dem Schwimmen nun auf die 19,8 km lange und flache Wendepunktstrecke, die mit Kreisel und einer Brücke versehen war. In 3 Runden konnten sie hier ihre Radstärke unter Beweis stellen. Im Rennen um den Vereinspokal lag hier Gregor (28:48 Min.) vor Fabi (29:16 Min.) Bei den Frauen konnte Almuth (31:38 Min.) sich vor Mika (31:46 Min.) den Vorsprung im Rennen sichern. Dieses Ranking änderte sich auch nicht mehr auf der Laufstrecke durch den Park mit Zieleinlauf auf der Laufbahn unter motivierendem Applaus.
Den Triathlon konnte Gregor auf Gesamtplatz 11 der Männer (49:41 Min) vor Fabi (50: 41 Min) finishen, sowie Almuth auf Gesamtplatz 2 der Frauen (55:42 Min) vor Mika (57:19 Min). Die Gesamtplatzierung entsprach diesem Ranking, womit die Vereinsmeisterschaft entschieden war.
Ein Auszug aus der Gesamtwertung (Swim and Run und Triathlon):
1. HTL-Männer
• Gregor: 1:01:47
• Fabi: 1:03:24
• Sergey: 1:06:09
• Marco: 1:09:11
• Lukas: 1:16:19
5. HTL-Männer
• Flo: 1:10:08
• Martin: 1:14:51
• Helmut: 1:15:13
• Michael: 1:17:45
• Christian: disqualifiziert (Triathlon: 1 Runde zu wenig beim Lauf)
1. HTL-Frauen
• Almuth: 1:10:14
• Mika: 1:11:30
• Nadja: 1:18:26
• Sandra: 1:23:27
Die Ergebnisse sind unter Results einzusehen.
In der Teamwertung konnten sich die Frauen in Dieburg Platz 3 erkämpfen, stark Mädels!
Die Männer der 1. HTL landeten im Team auf Platz 8. Das Team der 5. HTL der Männer auf Platz 9.
Es bleibt spannend im Ligarennen!
Auch wenn der ein oder andere sich über das Loslaufen ohne Startnummer, verpatzte Wechsel, fehlende Laufrunden oder ratlose Streckenposten ärgerte und der Tag durch die nicht perfekte Organisation anstrengend war, hatten wir ein schönes Rennen mit dem Team in Dieburg.
Die Wanderpokale bekommen ein neues Zuhause
Auch für die Vergabe der Pokale angereist waren Lars und Mira. Danke Euch: Durch das Anfeuern am Rand der Laufstrecke beim Triathlon wurden die Triathleten/ -innen nach einem doch langen Tag nochmal extra motiviert im Rennen um den Pott und für die Ligawertung alles zu geben.
Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte die Übergabe der nicht zu klein geratenen Wanderpokale durch Lars an den neuen Vereinsmeister Gregor Buchholz, als „alter Hase im Business“ und Vereinsmeisterin Almuth Ripke, als „Ligafrischling“. Dazu gabs einen Sekt und ein Erinnerungsfoto der strahlenden Sieger. Durch die mitgebrachten Snacks und Getränke war für das Leibliche Wohl gesorgt und die Stimmung war trotz des langen Tages nicht unterzukriegen. Ein Gruppenfoto (Siehe Teaserbild) sollte dies festhalten.
Bericht von: Almuth